Daniel

Viel in den Betrieb reingesteckt

Daniel Netta ist der zweitälteste Mitarbeitende bei der GID und der GIP.  Zusammen mit Isabel Gerwig hat er die Anfänge des Familienunternehmens vor über 10 Jahren miterlebt, als Geschäftsführer Herr Henning den Betrieb übernahm. Der frisch ausgebildete Fachlagerist wurde von Herrn Hennig beim Ausbau der neuen Halle in der Heinrich-Hertz-Straße an viele verantwortungsvolle Aufgaben herangeführt.

„Ich habe viel in den Betrieb reingesteckt und mir selbst beigebracht“.

Daniel war einer der ersten, der mit nur vier bis fünf Mitarbeitern die Maschinen sowohl in Kassel als auch in Eschwege bediente, dazu gehörten auch erste Erfahrungen im Labor und das Erkennen verschiedener Kunststoffarten. Als dann die neuen Maschinen für die innovative Trenntechnik angeschafft wurden, war Daniel der Verantwortliche für dieses Verfahren.

„Ich habe mich in alles reingelesen und eingearbeitet, wie man die Maschinen programmiert und wie sie das Mahlgut mit Magneten nach Farben und anderen Merkmalen trennen.“

Richtig durchgepowert – bis es zu viel wurde

Für 1 ½ Jahre war er dann Betriebsleiter bei der GIP in Kassel und hat richtig durchgepowert. Bis es zu viel wurde.

„Mir wurde es alles zu viel – ich musste zurückrudern.“

Daniel Netta spricht offen über seine Depressionen und darüber, dass er zudem ein halbes Jahr wegen einer Knieverletzung ausfiel.
Die Geschäftsleitung und das gesamte Team standen aber hinter ihm.

 

„Trotz der Probleme habe ich viel Unterstützung bekommen, ich wurde vom Unternehmen nicht abgelehnt, weil ich in Kur war.“

 

Alle freuten sich, als Daniel zurückkam. Besonders die heutige Geschäftsführerin der GIP Frau Könneker und Isabel Gerwig, letztere, die wie Daniel die Anfänge des Unternehmens miterlebt hat. Sein 11-jähriges Jubiläum wird im Januar 2025 gefeiert, stellvertretend für das 10-jährige, bei dem er nicht dabei sein konnte.

 

Kollegen auf die man bauen kann

Christian Kupfer ist jetzt Betriebsleiter und Daniel sein Stellvertreter.

Ob ihm das etwas ausmacht?
„Nein, wir verstehen uns gut, außerdem haben wir zusammen das Team nun richtig gut aufgestellt, mit Noori und den anderen. Es ist gut, eine Vertretung zu haben; Leute, auf die man bauen kann, das entlastet.“

Daniel arbeitet gerne. „Ich fühle mich hier wohl. Ich kenne mich hier aus.“

Auch wenn nicht immer alles rund läuft:

„Wir finden für alles eine Lösung – irgendwie funktioniert es immer und es geht weiter.“

Danke Daniel!

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Stellvert. BetriebsleiterGeneral Industries Polymere