„The sky is the limit“
Christian hat 2018 am Standort Eschwege als Produktionshelfer angefangen und in nur einem halben Jahr wurde er dort als stellv. Betriebsleiter eingesetzt. Anfang 2019 hat er Urlaubsvertretung für den Betriebsleiter in Kassel übernommen. Dem Geschäftsführer ist plötzlich aufgefallen, dass Christian sehr viel mehr Tonnen Mahlgut produziert als seine Vorgänger. Wie kann das sein?
„Ich arbeite einfach!“
Christian ist eindeutig ein Macher-Typ. Es hat nicht lange gedauert, bis der Geschäftsführer Herr Henning entschied „Du bleibst hier“.Da das Geschäft am Standort Kassel ein anderes ist als in Eschwege, hat der Geschäftsführer Christian persönlich ein Jahr lang auf dem heute zu General Industries Polymere gehörendem Betrieb begleitet und ihm alles beigebracht. „Hier ist alles sehr komplex, wie haben Masse an verschiedensten Materialien, alles nach Typ und Farbe sortiert, man muss auf vorherige Konfektionierung achten, dass alles sauber verläuft, man darf keine Kunststoffe mischen.“
Seit 2023 ist die GIP zuständig für das Nicht-Schaumstoff-Recycling und Christian ein langjähriger Betriebsleiter.Was macht Spaß?
„Die Arbeit und die Herausforderungen. Kein Tag ist wie der andere. Jeden Tag gibt es verschiedene Herausforderungen, oft auch Unvorhersehbares.“ Er plant das Personal, den Prozess in der Produktion und in der Logistik. „Plötzlich kommt ein LKW und will unbedingt jetzt die Ware entladen: das sind verschiede Situationen, mit denen du jonglieren musst.“ Er hat im Laufe der Jahre, als auch bis heute täglich Arbeitsbereiche in der Produktion, doch jetzt als Betriebsleiter übernimmt er Aufgabenbereiche im Backoffice und hat mit verschiedenen Abteilungen zu tun. Das sei sehr vielseitig und besonders der Kontakt und Austausch mit unterschiedlichen Menschen findet er spannend.
Christian ist sich aber auch der Verantwortung bewusst und das fordert viel ein, zum Beispiel, dass man manchmal am Wochenende da sein muss oder für das Personal Verantwortung trägt. Von seinen „Jungs“ erwartet er, dass sie mitziehen und „Gas geben“ wenn es gerade brenzlich ist, hat aber auch Verständnis dafür, dass jeder mal einen schlechten Tag hat.
Erfolgserlebnisse?
„Wenn man sieht, dass alles so passiert wie es geplant war“ 😀
In der Kunststoffbranche steckt immenses Potenzial sagt Christian und er bekommt täglich mit wie das Geschäft wächst. „Wir sind noch lange nicht fertig.“ Mit dem Green Deal ab 2030 werden die Herausforderungen wachsen, größer und auch anders werden.
Christian ist froh einen sicheren Arbeitsplatz zu haben und auch dankbar für das Vertrauen seitens der Geschäftsleitung, „dass sie so auf mich bauen und mir auch meinen Spielraum lassen.“
Letzten guten Worte?
„Hier ist man keine Nummer, wie bei einer Zeitarbeitsfirma, hier ist man jemand, nämlich man selbst.“ Die familiäre Atmosphäre und die Zugehörigkeit sind die wichtigsten Aspekte für Christian. Wie in jeder Familie gibt es auch mal Streit, aber schnell ist es dann auch wieder vergessen.
Danke Christian!
Überzeugt?
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